Internationaler Tag der Muttersprache

21. Februar 2018 – Der heutige Tag ist den vielen Tausend Muttersprachen gewidment, die auf der Erde gesprochen werden.

Die Vereinten Nationen haben den 21. Februar zum Internationalen Tag der Muttersprache ausgerufen. Er dient der Förderung der Sprachenvielfalt und soll den Gebrauch der Muttersprache stärken. Laut UNESCO ist etwa die Hälfte der heute rund 6.000 auf der Welt gesprochenen Sprachen vom Aussterben bedroht. Nun trifft das vielleicht in näherer Zukunft nicht unbedingt auf Deutsch, meine eigene Muttersprache, zu. Warum also dieser Beitrag?

Sprache ist nicht bloß Kommunikationsmittel. Sie ist auch Kulturgut und insofern identifikationsstiftend. In der Muttersprache – der i. d. R. in früher Kindheit ohne formalen Unterricht erlernten Sprache – bewegen wir uns selbstverständlich und können alle Facetten unseres Fühlens und Denkens ausdrücken.

Im Konferenzalltag hat sich Englisch längst als Lingua France etabliert. Für viele Veranstaltungen ist Englisch sogar die einzige Tagungssprache, da selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass jeder diese Sprache beherrscht.

Als Veranstalter oder Führungskraft erwarten Sie möglicherweise genau das von Ihren Vortragsrednern. Sicher beherrschen auch viele hochqualifizierte Experten in Ihrem jeweiligen Gebiet Fachenglisch. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sich eine beachtliche Zahl an Rednern bei dem Gedanken, ihren Vortrag auf Englisch zu halten, unwohl fühlt. In ihrer Muttersprache dagegen könnten sie nicht nur fachlich exzellente Vorträge halten, sondern auch in Sachen Redegewandtheit einen rundum überzeugenden Auftritt abliefern. Lassen Sie Ihre Vorträge daher professionell dolmetschen, damit Sie oder Ihre Redner sich auf ihre Inhalte konzentrieren können.